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Das Optische Museum (kurz OM) Jena ist ein naturwissenschaftlich-technisches Museum.
Das Optische Museum Jena zeigt optische Instrumente aus sieben Jahrhunderten. Es verschafft einen technischen und kulturgeschichtlichen Überblick der Entwicklung optischer Geräte. Die Entwicklung der Stadt Jena zum Zentrum der optischen Industrie seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist in die Ausstellung integriert, verbunden mit den Werken von Ernst Abbe, Carl Zeiss und Otto Schott.
In Zusammenarbeit mit dem Jenaer Kunstverein 27 werden in Sonderausstellungen nicht-optische Themen behandelt.
Das Optische Museum Jena ist das Einzige dieser Kategorie in Deutschland.
Neben der Produktion von Mikroskopen übernahm Carl Zeiss auch die Reparatur von optischen Geräten anderer Hersteller. Dies tat er auch, um die Entwicklung der Konkurrenz zu verfolgen. Zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert begannen die Mitarbeiter der Firma Carl Zeiss mit dem Zusammentragen der optischen Instrumente.
Im Juni 1922 gründete die Carl-Zeiss-Stiftung das Optische Museum; die Ausstellung befand sich im Volkshaus.
Für die 1917 gegründete "Staatliche Optikerschule zu Jena" wurde von den Architekten Johannes Schreiter und Hans Schlag ein Gebäude entworfen. Die Stahlbetonkonstruktion wurde 1923/24 von der Firma Dyckerhoff & Widmann aus Nürnberg ausgeführt. Im Oktober 1924 fand der Umzug der Ausstellung in das neu errichtete Gebäude am Carl-Zeiss-Platz 12 statt.
Die Sammlung stand nur einem ausgewählten Personenkreis zu Zwecken der Forschung zur Verfügung.
Während des zweiten Weltkrieges wurde 1941/42 die Ausstellung zum Schutz in unterirdische Fabrikationsstätten in der Umgebung Jenas gebracht.
Das Optische Museum wurde 1946 nicht wie das Zeiss-Werk von der sowjetischen Besetzungsmacht demontiert.
Die Ausstellung wurde 1965 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich, allerdings vorerst im Griesbachschen Gartenhaus.
In den Jahren 1976/77 erfolgte der Wiedereinzug in das Gebäude am Carl-Zeiss-Platz 12.
Zum 100. Todestag von Carl Zeiss wurde im Dezember 1988 die historische Zeiss-Werkstatt von ca. 1860 im benachbarten Volkshaus eröffnet. In diesem Zuge wurde das Optische Museum in "Zeiss-Museum" umbenannt, dies wurde aber 1991 wieder rückgängig gemacht.
Im Juni 1992 übernahm die neu gegründete Ernst-Abbe-Stiftung die Trägerschaft des Museums.
Die historische Zeiss-Werkstatt wurde 2002 vom Volkshaus in das Optische Museum transferiert.
Auf einer Gesamtfläche von über 600 m² auf drei Etagen können Ausstellungen zu folgenden Themenbereichen besichtigt werden:
Das Optische Museum hat Dienstags bis Freitags von 10:00 bis 16:30, Samstags von 11:00 bis 17:00 geöffnet. Ruhetage sind Sonntags, Montags sowie gesetzliche Feiertage.
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Das Phyletische Museum ist ein von Ernst Haeckel begründetes Museum zur Phylogenese in Jena.
Der Grundstein des Museums wurde am 28. August 1907, an dem sich der Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes jährte, gelegt. Ernst Haeckel schenkte das Gebäude am 30. Juli 1908 der Friedrich-Schiller-Universität Jena 30 anlässlich deren 350-jährigem Bestehen. Das Phyletische Museum wurde aus Stiftungsgeldern errichtet.
Es sollte von Anfang an nicht nur ein Naturkundemuseum sein, sondern die Entwicklung des Lebens vermitteln. Bis heute ist die Darstellung von Phylogenese (Stammesgeschichte) und Evolutionstheorie zusammen mit der Begegnung von Kunst und Natur das Hauptanliegen des Phyletischen Museums. Heute ist das Museum Teil des Institutes für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie der Universität 31 Jena. Es beherbergt umfangreiche zoologisch-paläontologische Sammlungen mit über 500.000 Stücken. Die Sammlungsgeschichte geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Es finden sich heute noch originale Stücke aus der Zeit, als Goethe Leiter der anatomisch-zoologischen Sammlung war.
Das Phyletische Museum zählt jährlich über 300 Schulklassen und 20.000 Besucher. Dank der Unterstützung vieler Förderer konnten seit 1995 mehr als zwanzig Sonderausstellungen präsentiert werden.
Das Gebäude des Museums ist im Stil des Jugendstils gehalten. Es trägt im Giebelfeld die von Haeckel in Jena geprägten Begriffe "Phylogenie" und "Ontogenie". Das Gebäude ist heute ein Kulturdenkmal.
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